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Klärwerk Schlammbehandlung

Schlammbehandlung

Voreindickung

Primärschlamm aus der Vorklärung und Sekundärschlamm aus der Belebung bestehen zum größten Teil immer noch aus Wasser. Um den Faulturm nicht mit übermäßig viel Wasser zu belasten, werden beide Schlämme vor Aufgabe in den Faulbehälter eingedickt.

Schlammfaulung

In den Faulbehältern wird der Schlamm bei einer Temperatur von etwa 39°C über 30 Tage gelagert und umgewälzt. Der Faulbehälter wird kontinuierlich mit Schlamm beschickt. Ausgefaulter Schlamm läuft kontinuierlich wieder vom Faulbehälter ab.

Mikroorganismen erzeugen aus einem Teil der organischen Schlamminhaltsstoffe Klärgas. Das darin enthaltene Methan ist eine wertvolle Energiequelle. Nach der Faulung ist der Schlamm stabilisiert.

Schlammentwässerung

Der ausgefaulte Schlamm aus den Faulbehältern wird mit Hilfe von Hochleistungszenrifugen entwässert. Der Wassergehalt reduziert sich von ca. 97% auf etwa 75 %. Bei einer täglichen Schlammenge von 250 m³ (flüssig) entspricht dies einer Reduzierung des Volumens auf etwa 30 m³ (entwässert).